Unser Untersuchungsgebiet erstreckt sich von Morges bis Murten in der Schweiz. In dieser Region sind rund 400 Nistkästen installiert, in denen Schleiereulen brüten können.
Seit den 1980er-Jahren verfolgen wir die Entwicklung der Schleiereulenpopulation in unserem Untersuchungsgebiet, die seitdem stetig zunimmt. Unten sehen Sie die Gesamtzahl der Gelege pro Jahr sowie die Gesamtzahl der Jungvögel, also der flügge gewordenen Küken. Wie Sie sehen, bringen wir jedes Jahr neue Nistkästen an und erhöhen damit die Anzahl der Gelege, die wir überwachen können.
Die Schleiereule ist kein Zugvogel. Normalerweise bleibt sie in der Nähe ihres Geburtsortes. Trotzdem finden wir einige Eulen in mehr oder weniger grosser Entfernung wieder. Unten sehen Sie, bis wohin einige Eulen von ihrem Ursprungsort aus gezogen sind. Klicken Sie hier, um die Karte im Vollbildmodus anzuzeigen.
Hinweis: Die Koordinaten der Erfassungspunkte sind absichtlich leicht ungenau, um die exakten Positionen der Nistkästen nicht preiszugeben.